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Was ist das? CPO (Kosten pro Bestellung) im Marketing — Postmypost

CPO (Kosten pro Bestellung)

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Überblick über das CPO-Modell

CPO (Cost Per Order) ist ein beliebtes Zahlungsmodell im Bereich Online-Werbung, bei dem Werbetreibende nur für die Nutzer zahlen, die einen Kauf getätigt haben. Dieses Modell ist auch als CPS (Cost Per Sale) bekannt und stellt eine spezialisierte Variante des allgemeineren CPA-Modells (Cost Per Action) dar, bei dem der Werbetreibende für bestimmte Zielaktionen zahlt, die von den gewonnenen Nutzern durchgeführt werden.

Die Hauptaufgabe des CPO besteht nicht nur darin, für getätigte Verkäufe zu zahlen, sondern auch, diesen Wert zur Bewertung der Effektivität von Werbekampagnen zu verwenden. Die Formel zur Berechnung des CPO sieht folgendermaßen aus:

CPO = Gesamtausgaben für Werbung / Gesamtanzahl der Verkäufe

Wenn beispielsweise das Gesamtbudget für die kontextuelle Werbung 27.000 Rubel betrug und das Ergebnis der Kampagne 108 Verkäufe war, ergibt sich folgende Berechnung:

CPO = 27.000 / 108 = 250 Rubel

Das bedeutet, dass die durchschnittlichen Kosten zur Kundengewinnung im Rahmen der kontextuellen Werbung 250 Rubel betrugen. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Werte für einen guten CPO je nach Nische, Produktkosten, Gesamtwerbeausgaben und Wettbewerbsniveau variieren können.

Wie das CPO-Modell funktioniert

Das CPO-Modell wird häufig über Banner-Netzwerke realisiert, obwohl es auch auf andere Formate von Werbeblöcken angewendet werden kann. Der Arbeitsprozess verläuft wie folgt:

  1. Die Werbung wird auf einer externen Ressource platziert, die nicht nur Websites, sondern auch soziale Netzwerke, Blogs sowie E-Mail-Newsletter umfassen kann.
  2. Der Werbetreibende installiert einen Code des Analysetools auf seiner Website, um die Käufe zu verfolgen, die von Nutzern getätigt werden, die über die Werbung gekommen sind.
  3. Wenn ein Besucher auf die Anzeige klickt, die Website des Werbetreibenden besucht und einen Kauf tätigt, erhält der Plattformbesitzer einen im Voraus vereinbarten Prozentsatz des Geschäfts oder einen festen Betrag.

In den meisten Fällen wird das CPO-Modell beim Start von Werbung über Partnernetzwerke verwendet, wo der Werbetreibende sich bei einem CPA-Netzwerk registriert, Angebote platziert und einen Provisionssatz festlegt. Webmaster, die bereit sind, unter diesen Bedingungen zu arbeiten, platzieren die Werbung auf ihren Ressourcen.

Vorteile des CPO-Modells

Zu den wichtigsten Vorteilen des CPO-Modells gehören:

  • Vorteilhafte Zahlungsstruktur: Werbetreibende zahlen nur für die Nutzer, die tatsächlich einen Kauf getätigt haben.
  • Keine finanziellen Risiken: Im Vergleich zu kontextueller Werbung oder SEO verringert CPO die Wahrscheinlichkeit unnötiger Budgetausgaben.
  • Sichtbares Ergebnis: Dank der Verkaufszahlen kann die Effektivität der Werbekampagne schnell und genau bewertet werden.

Der Hauptvorteil des CPO-Modells besteht darin, dass es die Nachteile von Partnerprogrammen beseitigt, die nach dem Prinzip der Bezahlung für Impressionen oder Klicks arbeiten. Der Werbetreibende zahlt nur für echte Verkäufe, was betrügerische Impressionen oder das „Klicken“ des Budgets ausschließt.

Für wen die CPO-Werbung geeignet ist

Die Bezahlung nach dem CPO-Modell ist am effektivsten in Nischen mit einem kurzen Verkaufszyklus, wie z.B. bei Konsumgütern. Dieses Schema wird am häufigsten für folgende Bereiche verwendet:

  • Online-Shops und E-Commerce-Websites: Ein hohes Nachfragevolumen für das Produkt ist eine Schlüsselanforderung.
  • Online-Dienstleistungen: Reiseunternehmen, Immobilien- und Bildungsorganisationen.
  • Digitale Produkte: Apps, Software und E-Books.
  • Finanzorganisationen: Dienstleistungen und Produkte, die online beantragt werden können.

Allerdings könnte dieses Modell nicht für den Verkauf komplexer und spezialisierter Produkte geeignet sein, die eine längere Kommunikation mit den Kunden erfordern, sowie für den B2B-Sektor, in dem der Kaufprozess eine gründliche Prüfung des Angebots und Verhandlungen umfasst. Es ist wichtig, dass das Unternehmen die Möglichkeit hat, die Produktions- oder Beschaffungsmengen schnell zu erhöhen, da der Start von Werbung zu einem plötzlichen Anstieg der Nachfrage führen kann.

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